Bullmastiff – Wesen, Verhalten und Haltung des Hundes (2024)

Bullmastiff – Wesen, Verhalten und Haltung des Hundes (1)

Bullmastiff – Wesen, Verhalten und Haltung des Hundes (2)

Steckbrief

Bullmastiff – Wesen, Verhalten und Haltung des Hundes (3)

  • Ursprungsland: Großbritannien

  • Größe: Rüden ♂ 64 – 69 cm | Hündinnen ♀ 61 – 66 cm

  • Gewicht: Rüden ♂ 54 – 56 kg | Hündinnen ♀ 45 – 47 kg

  • Fell: glatt, kurz, hart, glänzend

  • Farbe: Gestromt, Gelbbraun, Rot, mit schwarzer Maske

Bullmastiff – Wesen, Verhalten und Haltung des Hundes (4)

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  • FCI-Nr.
  • FCI-Grp.
  • FCI-Nr.

157

  • FCI-Grp.

2

Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde

Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Geschichte

Weitere Infos zum Bullmastiff

In aller Kürze

Welpenpreis
ab 800 €

Geeignet für
Fortg.

Lebenserwartung
9-11 J.

Stadttauglich
Ja

Familientauglich
Ja

Welpenpreis
ab 800 €

Geeignet für
Fortg.

Lebenserwartung
9-11 J.

Stadttauglich
Ja

Familientauglich
Ja

🕐 LESEDAUER: ca. 4 MINUTEN

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Charakter, Wesen und Verhalten des Bullmastiff

Bullmastiffs sind äußerst zuverlässige, freundliche, selbstsichere und fröhliche Hunde. Während sie früher als draufgängerisch galten, so zeigen sie sich heute ruhig und wenig bellfreudig. Wenn ein Bullmastiff bellt, dann hat es normalerweise auch einen Grund.

Hunde dieser Rasse gelten als etwas stur und eigensinnig, temperamentvoll und bis ins hohe Alter verspielt. Zudem sind sie intelligent, belastbar und territorial. Ein Bullmastiff beschützt seine Familie, ohne dabei aggressiv zu werden. Die Hunderasse besitzt keine Neigung zum Wildern, verhält sich Fremden gegenüber gleichgültig und ist geduldig mit Kindern.

Haltung & Erziehung

Ein Bullmastiff sollte gut erzogen werden, dies setzt Ruhe, Geduld, Disziplin und auch Hundewissen voraus. Genau aus diesen Gründen würden wir die Hunderasse für eine Person, welche bereits Hundeerfahrung (fortgeschrittenes Wissen) besitzt, empfehlen.

Ein Bullmastiff kann anpassungsfähig beschrieben werden, weshalb eine Haltung in der Stadt möglich ist. Zudem kann dieser Hund problemlos eine Begleithundeprüfung ablegen oder mit Fährtenarbeit beschäftigt werden. Der Bullmastiff bevorzugt Trainingsübungen, anstatt lange und gemütliche Spaziergänge. Er ist zudem ein Familienhund, welcher gerne mit Kindern spielt.

Kurz & Kompakt

Bewegung

Beschäftigung

Pflege

Bullmastiff richtig erziehen?

Wichtig:
Trotz ihrem lieben Gemüts gelten Bullmastiffs in manchen Bundesländern als gefährlich. Aus diesem Grund sollten sich potenzielle Herrchen über mögliche Bestimmungen in ihrem Bundesland informieren.

Kurz & Kompakt

Bewegung

Beschäftigung

Pflege

Bullmastiff richtig erziehen?

Ein Bullmastiff sollte gut erzogen werden, dies setzt Ruhe, Geduld, Disziplin und auch Hundewissen voraus. Genau aus diesen Gründen würden wir die Hunderasse für eine Person, welche bereits Hundeerfahrung (fortgeschrittenes Wissen) besitzt, empfehlen.

Ein Bullmastiff kann anpassungsfähig beschrieben werden, weshalb eine Haltung in der Stadt möglich ist. Zudem kann dieser Hund problemlos eine Begleithundeprüfung ablegen oder mit Fährtenarbeit beschäftigt werden. Der Bullmastiff bevorzugt Trainingsübungen, anstatt lange und gemütliche Spaziergänge. Er ist zudem ein Familienhund, welcher gerne mit Kindern spielt.

Wichtig:
Trotz ihrem lieben Gemüts gelten Bullmastiffs in manchen Bundesländern als gefährlich. Aus diesem Grund sollten sich potenzielle Herrchen über mögliche Bestimmungen in ihrem Bundesland informieren.

Pflege des Bullmastiffs

Das kurze und glatte Fell des Bullmastiffs ist sehr pflegeleicht.

Typische Merkmale dieser Hunderasse

Optisch erkennt man einen Bullmastiff an seiner typischen, runzeligen Stirn. Hinzu kommen ein kräftiger Körperbau und eine leicht lose Haut am ganzen Körper. Diese lässt den Bullmastiff etwas faltig erscheinen. Ebenso wie sein etwas hellerer Bauch sind auch der schwarze Fang sowie die tiefen Lefzen charakteristisch für diese Hunderasse.
Das Fell des Hundes kann als kurz, glatt, hart und glänzend beschrieben werden. Dabei gibt es den Bullmastiff in den Farbvarianten Gestromt, Gelbbraun und Rot mit schwarzer Maske.

Häufige Erkrankungen beim Bullmastiff

Entropium

Hüftdysplasie (HD)

Magendrehung

Krebs

Video zum Bullmastiff

Geschichte

Geburten dieser Hunderasse in den letzten 10 Jahren in Deutschland (2007 – 2016)*

Anerkennungsjahr der Hunderasse durch FCI

Aufgrund von Armut im 19. Jahrhundert nahm der Wilddiebstahl drastisch zu. Ursprünglich wurde deshalb der Bullmastiff als Wildhüter eingesetzt. In dieser Zeit wurde der kräftig gebaute und wachsame Bullmastiff genutzt, um Wilddiebe auf frischer Tat zu ertappen. Um seinen Begleiter nicht zu verraten war es wichtig dass der Hund nicht bellte. Außerdem konnte er die Diebe ohne zu verletzen festhalten. Falls er etwas Ungewöhnliches bemerkte, konnten manche Bullmastiffs dies sogar durch bloßes Stirnrunzeln anzeigen.
Entstanden ist diese Hunderasse aus einer Kreuzung von Englischem Mastiff und Bulldog.
Nachdem er für die Wildhüterarbeit nicht mehr benötigt wurde, ergab sich rasch ein Liebhaberkreis, welche den Bullmastiff auch als Begleithund hielten.

*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)

Bullmastiff – Wesen, Verhalten und Haltung des Hundes (12)

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2021-01-22T15:09:55+01:00

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Bullmastiff – Wesen, Verhalten und Haltung des Hundes (2024)

FAQs

Bullmastiff – Wesen, Verhalten und Haltung des Hundes? ›

Der Bullmastiff ist generell eher ein ruhiger Hund, der nicht überdurchschnittlich viel Bewegung benötigt. Dennoch genießt er tägliche Spaziergänge in der Natur und ist auch bei sportlichen Aktivitäten begeistert dabei. Besonders Fährtenarbeit eignet sich als Auslastung und Beschäftigung für die Rasse.

Ist der Bullmastiff ein Anfängerhund? ›

Wegen seiner imposanten Größe ist der Molosser jedoch kein Hund für Anfänger.

Wie viel Auslauf braucht ein Bullmastiff? ›

Ein bis zweimal pro Tag etwa sollte der Hund „Bullmastiff“ seinen Auslauf erhalten, um gut ausgelastet zu sein. Auch ist er sehr spielfreudig. Hierbei ist ein Garten natürlich von Vorteil, jedoch kein Muss, wenn man ein tägliches Gassi-Gehen in den Tagesablauf integrieren kann.

Ist ein Bullmastiff ein Familienhund? ›

Der Bullmastiff gehört zu einer der jüngsten Hunderassen der Welt. Während der kraftvolle Riese in seinem Herkunftsland England einst Wilddieben das Leben schwer machte, wird der treue und kinderliebe Vierbeiner heute in erster Linie als Familienhund gehalten.

Welche gesundheitlichen Probleme hat Bullmastiff? ›

Bullmastiffs haben im Allgemeinen ein höheres Risiko für Herz-, Hüft-, Ellbogen- und Schilddrüsenprobleme . Sie können auch Augenprobleme und Krebs entwickeln. Bei einigen Hunden kann es auch zu Blähungen kommen, wie z. B. zu einer Magendrehung (GDV), bei der sich der Magen des Tieres mit Luft füllt und sich verdreht.

Sind Bullmastiffs aggressiv gegenüber anderen Hunden? ›

Bullmastiffs sind mutige Beschützer und sanfte Begleiter. Sie sind kooperativ und gefällig – bis zu einem gewissen Grad. Bullies haben eine sture Seite, der man nie nachgeben sollte, sonst wird es schwer, sie umzukehren. Sie sind im Allgemeinen ruhig und sanft, können aber aufdringlich sein und gegenüber anderen Hunden aggressiv werden .

Ist ein Bullmastiff eine Bully-Rasse? ›

„Bully-Rasse“ ist ein allgemeiner Begriff zur Bezeichnung verschiedener Hunde vom Terrier-Typ, beispielsweise American Pit Bull Terrier, Bull Terrier, Bullmastiff, Staffordshire Terrier, Boston Terrier, Boxer und Französische Bulldoggen.

Wie viel Bewegung brauchen Bullmastiffs? ›

Trotz ihrer Größe benötigen Bullmastiffs nur etwa 50 Minuten Bewegung am Tag, um einen gesunden Lebensstil zu führen. Da sie ursprünglich als Wachhunde gezüchtet wurden, faulenzen sie tagsüber gerne lange Zeit im Haus herum.

Ist ein Mastiff gefährlich? ›

Der Mastiff gilt nicht als aggressiv oder gefährlich, wird in einigen Bundesländern jedoch vor allem aufgrund seiner Kraft als Listenhund geführt. Die Haltung des sanften Riesen setzt dort einen Sachkundenachweis der Besitzer voraus.

Ist Bullmastiff eine gute Rasse für jemanden, der zum ersten Mal einen Hund hat? ›

Bullmastiff Persönlichkeit

Diese Rasse ist für unerfahrene Hundebesitzer nicht zu empfehlen, da sie aufgrund ihrer Sturheit und Unabhängigkeit schwer zu trainieren sein können. Das Leben von Bullmastiffs dreht sich um ihre Menschen, was sie anfällig für Trennungsangst machen kann.

Sind Bullmastiffs gute Haustiere? ›

Wenn Sie einen treuen Begleiter suchen, können Sie sicher sein, dass Ihr Bullmastiff Ihnen treu ergeben sein wird. Diese kraftvollen Hündchen bauen eine tiefe Bindung zu ihren Besitzern auf und beschützen ihre Familien . Ob Erwachsene oder kleine Kinder, diese Hunde beschützen und dienen denen in ihrem Umfeld.

Was frisst ein Mastiff am Tag? ›

Daher benötigt das Tier am Tag etwa 1,2 Kilogramm Trockenfutter und 800 Gramm Nassfutter. Halter sollten sich also darüber im Klaren sein, dass die Haltung eines Mastiff mit regelmäßigem Einkaufen verbunden ist, denn in einem Monat werden schon einmal über 60 Kilogramm Trockenfutter an.

Wie oft sollte ich meinen Bullmastiff täglich füttern? ›

Füttern Sie Ihren Bullmastiff-Welpen bis zum 2. Monat 5 Mal am Tag mit kleinen Portionen . Achten Sie darauf, dass sein Bauch nach der Fütterung nicht anschwillt. Bullmastiffs werden von 2-4 bis 8-10 Monaten 3 Mal am Tag gefüttert. Danach wird der Hund 2 Mal am Tag gefüttert.

Was ist der richtige Anfängerhund? ›

Je nach gewünschter Größe können beispielsweise Pudel, Bichon Frise, Sennenhund oder Leonberger als Anfängerhunde geeignet sein. Kleine Hunde sind ideal für Anfänger, da sie weniger Platz benötigen und meistens einfacher zu handhaben sind als größere Hunde.

Sind Bullmastiffs gute Diensthunde? ›

Bullmastiffs können für Menschen mit eingeschränkter Mobilität hilfreich sein, darunter Patienten mit Arthritis, rheumatoider Arthritis, Multipler Sklerose und anderen Erkrankungen . Trotz ihrer Größe brauchen sie nicht viel Bewegung. Sie sind sanfte Tiere und ihren Besitzern treu.

Ist der Bullmastiff ein guter Wachhund? ›

Dank seiner hohen Reizschwelle ist der Bullmastiff ein beliebter Arbeitshund. Er ist engagiert und aufmerksam und ein guter Wachhund. Er begibt sich sogar in Gefahr, um sein Zuhause zu verteidigen.

Wie viel kostet ein Mastiff Welpe? ›

Wie viel kostet ein Mastiff? Ein Welpe der englischen Hunderasse kostet zwischen 1.000 und 1.600 Euro, wenn er aus einer seriösen Zucht stammt. Vielleicht ist auch ein Mastiff in Not eine Option für dich? Informiere dich dafür in verschiedenen Tierheimen.

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Author: Edwin Metz

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Name: Edwin Metz

Birthday: 1997-04-16

Address: 51593 Leanne Light, Kuphalmouth, DE 50012-5183

Phone: +639107620957

Job: Corporate Banking Technician

Hobby: Reading, scrapbook, role-playing games, Fishing, Fishing, Scuba diving, Beekeeping

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